Infrarotpanel
Infrarotpanels heizen durch direkte Strahlung von Objekten und Personen im Raum, sind effizient und sparen Energie und Kosten. Ideal für Wohnungen, Büros und Wintergärten.
Häufige Fragen
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Konventionelle Konfektionsheizungen wie eine Fußbodenheizung oder ein Heizkörper erwärmen die Luft. Die Infrarotheizung erwärmt Gegenstände. Erwärmte Gegenstände wie die Mauer oder der Boden geben diese Wärme selbst ebenfalls wieder ab. Somit kommt es zu einem angenehmeren Raumklima.
Kurze Lüfte und schon ist der Raum abgekühlt? Das kann Ihnen mit einer Infrarotheizung nicht passieren.
Idealerweise wird das Infrarotpanel so montiert, dass die Wärmestrahlung direkt Wände, Decken und /oder Böden bestrahlen kann. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass das Panel nicht durch Gegenstände, wie Vorhänge oder Tische verdeckt wird. Die Montage an der Wand (wie etwa bei einer Bildheizung) hat den Vorteil, dass Strahlung sowohl an die Decke als auch den Boden abgegeben wird.
Bei einer Montage an der Decke hingegen ist die Heizung besonders unauffällig. In Kombination mit den LED-Leuchtrahmen kann ein Panel fürs Heizen und zur Beleuchtung gleichzeitig verwendet werden. Generell sollten Sie beachten, dass die Infrarotheizung nicht direkt über einer Sitzgelegenheit angebracht wird. Viele Menschen empfinden die direkte Strahlung von oben auf den Kopf nach längerer Zeit als unangenehm.
Mit einem praktischen Standfuß sind Sie außerdem mobil und können das Infrarotpanel beliebig dort anwenden, wo Sie es gerade benötigen.
Ja, das ist möglich. Am 230V Anschluss können sie einen Funk-Aktor (Artikel 115918) der über das Funk-Raumthermostat (Artikel 115918) angesteuert wird, schalten, der Trafo des LED-Leuchtrahmens wird ebenfalls direkt am 230V Anschluss, parallel zum Funk-Aktor angeschlossen.
Mit der beiliegenden Fernbedienung schalten und steuern Sie den weißdynamischen Dimmer, der sich zwischen Trafo und Leuchtrahmen befindet. Gut zu wissen: Dessen zuletzt gewählte Einstellung bleibt auch bei Trennung der Stromzufuhr gespeichert.
Wie funktioniert eine Infrarotheizung?
Infrarot-Heizplatten bestehen im Allgemeinen aus einem stromdurchflossenen Heizelement und einem Gehäuse. Dieses Heizelement ist gleichzeitig ein elektrischer Widerstand: Die elektrische Energie wird also im Prinzip zu 100 % in Wärme umgewandelt und in Form von Infrarotstrahlung abgestrahlt. Dies hat viele Vorteile im Vergleich zu den weit verbreiteten Konvektionsheizungen. Bei einem Infrarotpaneel wird die Umgebungsluft nicht erst auf Umwegen erwärmt, was zu Luft- und Staubverwirbelungen und einer sehr ungleichmäßigen Temperaturverteilung im Raum führen kann, sondern sie wirkt direkt auf Gegenstände und Personen ein, die sich im Raum befinden. Die Wärme wird von den Gegenständen und Wänden des Raumes gespeichert, weshalb der Raum auch beim Lüften nicht sofort vollständig abkühlt. Dies wiederum hat den angenehmen Nebeneffekt, dass Schimmel wirksam reduziert und bekämpft wird, da feuchte Wände durch die Infrarotpaneele getrocknet werden.
Um festzustellen, wie effizient ein Infrarot-Heizpaneel ist, lohnt es sich, weniger auf die Wattzahl als vielmehr auf den Strahlungswirkungsgrad zu achten. Er beschreibt, wie viel der zugeführten elektrischen Energie tatsächlich als Infrarot-Strahlungsleistung an die Oberflächen des Raumes abgegeben wird.
Vorteile der Infrarotheizung:
Geringe Investitionskosten, keine Wartungskosten, flexibler und platzsparender Einsatz, angenehmes Raumklima, bekämpft und verhindert Schimmelbildung, individuelle Gestaltung, nahezu keine Luft- und Staubverwirbelung.
Wie plane ich meine Infrarotheizung?
Welche Heizpaneele Sie benötigen und wo sie platziert werden können, hängt von den Gegebenheiten des zu beheizenden Raumes oder Gebäudes ab. Relevante Faktoren sind die Größe des Raums, seine Beschaffenheit (z. B.: Wie ist der Raum isoliert? Gibt es viele Fensterfronten?) und welche Raumtemperatur Sie mit der Heizung erreichen wollen.
1. Bestimmen Sie denBedarf: Um die optimale Dimensionierung einer Infrarotheizung für Ihren Bedarf zu ermitteln, müssen Sie zunächst die Heizlast berechnen. Mit unserem Rechner können Sie schnell und einfach eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 durchführen.
2. Heizpaneele richtig platzieren: Grundsätzlich können Sie die Platten sowohl an der Decke als auch an den Wänden montieren. Es ist auch möglich, ein Stativ zu verwenden, um das Infrarotpaneel flexibel im Raum zu platzieren.
Achten Sie jedoch bei der Platzierung der Paneele auf Folgendes:
Stellen Sie die Infrarotpaneele nicht gegenüber reflektierenden Oberflächen wie Glas oder Fenstern auf. Durch die Reflexion kann die Wärme nicht gut gespeichert werden und es geht Energie verloren. Das Gleiche gilt für glasierte Fliesenflächen, wie sie in manchen Badezimmern zu finden sind.
Die Strahlung der Paneele sollte nicht durch Vorhänge oder zu dicht stehende Möbel, wie z. B. eine Couch, behindert werden.
In älteren Gebäuden oder Räumen mit feuchten Außenwänden empfiehlt es sich, die Paneele an der Innenwand zu montieren. Auf diese Weise wird die Außenwand direkt bestrahlt und getrocknet.
Wenn Sie die Infrarotpaneele an der Decke montieren möchten, sollten Sie sie nicht direkt über einem Sitzbereich anbringen. Manche Menschen empfinden die direkte Strahlung von oben als unangenehm.
3. Produkt auswählen: Wenn Sie Ihren Bedarf ermittelt und eine geeignete Position für Ihr Heizpaneel gefunden haben, haben Sie nun die Qual der Wahl: quadratisch, länglich, klein oder groß? In unserem Sortiment finden Sie bestimmt ein Infrarotpaneel, das Ihnen gefällt.
PREMIUM
Mit unserem Paneelsortiment sind Sie flexibel: Wir bieten Ihnen eine Vielzahl von Größen und natürlich auch passende ISOLED-Leuchtrahmen.
4. Planung des Steuerungssystems: Welches Steuerungssystem für Ihre Heizlösung am besten geeignet ist, hängt vor allem davon ab, wie viele Infrarot-Heizpaneele Sie einsetzen. Wenn Sie mehrere Paneele steuern wollen, eignen sich z.B. unsere Raumthermostate in Kombination mit unseren Schaltaktoren (auch Unterputz).
Wie funktioniert ein Thermostat?
Im Prinzip vergleicht ein Thermostat Ist- und Solltemperatur. Das heißt, wenn die Ist-Temperatur niedriger ist als die Soll-Temperatur, schaltet sich die Infrarotheizung ein, bis die vorgegebene Soll-Temperatur erreicht ist. Thermostate verfügen über verschiedene Funktionen zur Optimierung des Heizbetriebs für individuelle Bedürfnisse, z.B:
" Nachtabsenkung
" Tages- oder Wochenprogramme
" "Fenster auf"-Funktion
" Partybetrieb
" Frostwächter
Mit dem Tages- oder Wochenprogramm können Sie genau einstellen, zu welchen Zeiten es welche Temperatur in Ihren Räumen haben soll. So kann z.B. eingestellt werden, dass um 7:30 Uhr, wenn Sie das Haus verlassen, das Infrarotpaneel die Heizung stoppt und die Temperatur um 4°C abgesenkt wird, solange die Wohnung leer ist. Diese Tagesprogramme reduzieren die Einschaltdauer der Infrarotheizung erheblich, was sich positiv auf den Stromverbrauch auswirkt. Besonders komfortabel ist dabei die Steuerung über ein SmartHome-System, das es erlaubt, von überall auf die Einstellungen der Infrarotheizung zuzugreifen und gegebenenfalls Änderungen vorzunehmen.
Thermostate richtig platzieren
Nicht nur die Platzierung der Infrarotpaneele, sondern auch die des Thermostats ist entscheidend für eine effiziente Heizung. Denn: Dort, wo das Raumthermostat angebracht ist, wird auch die Temperatur gemessen, deshalb sollte darauf geachtet werden, dass das Thermostat nicht zu nahe an der Heizung oder anderen Wärmequellen steht. Sonst kann die Temperaturmessung des Thermostats verfälscht werden und das gewünschte Raumklima wird nicht erreicht. Das Gleiche gilt für sehr kühle Orte wie Fensterbänke. Ungeeignet für ein Thermostat sind auch Orte, die ständig starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Hinter Vorhängen und in oder hinter Möbeln.